Im Jahr 2011 war der Finanzmarkt ein ständiges Auf und Ab: Es gab Staaten, die kurz davor waren, pleite zu gehen und ganz Europa verunsicherten. Maßnahmen wie der Rettungsschirm wurden ergriffen, deren positive Auswirkung sich erst noch bewähren muss. So fragen sich natürlich viele: Wie wird das Jahr 2012 für den Kreditmarkt? Im Moment sind die Zinsen extrem günstig, so günstig wie nie zuvor. Der Wert, der von der EZB festgelegt wurde, ist der niedrigste seit vielen Jahren. Das lohnt sich natürlich auch für Sparer nur bedingt: Wenn sie ein Vermögen angelegt haben, erhalten sie derzeit nur wenige Zinsen dafür. Ein Plus ist es jedoch für Leute, die einen Kredit aufnehmen möchten, denn die Darlehen sind günstiger als je zuvor. Das ist ein idealer Moment, dass man zum Beispiel eine Umschuldung vornehmen lassen kann - so kann man zu einem guten Kredit kommen, der sich auf dem aktuellen Zinsniveau befindet. Hier sollte man sich auf den Banken informieren.
Wer sparen möchte, sollte sein Geld allerdings nicht zu lange anlegen. Es kann sich alles in einem Jahr schon wieder völlig ändern - aus diesem Grund sollte man auch ein Festgeldkonto nicht länger als ein Jahr nutzen. Danach kann man die aktuelle Finanzlage noch einmal neu prüfen und dann auch eventuell eine neue Entscheidung treffen, die sich eher lohnt. Aktien oder Anleihen, Spekulationen generell, sollte man weiterhin nur vorsichtig nutzen. In den letzten Jahren war es häufiger der Fall, dass man schnell alles verliert. Solche Aktienpapiere sollte man also immer nur als eine Art Ergänzung sehen, aber nie als vollständige Basis.
Weiterhin bringt 2012 auch für Angestellte viele Änderungen mit sich, vor allem ims teuerlichen Bereich - viele davon profitieren davon mit einem höheren Einkommen als bisher. Eien wichtige Neuerung ist das Kindergeld. Kinder, die volljährig sind, erhalten das Kindergeld ohne Prüfung des Einkommens. Die Grenze, die bis zum Jahr 2011 bestand, fällt seit diesem Jahr komplett weg. Ebenso gibt es Neues bei den Kinderbetreuungskosten. Ab diesem Jahr können mehr als zwei Drittel als Sonderausgaben angegeben werden, hier gibt es ein Maximum von 4.000 Euro. Ebenso entfällt auch die Prüfung der Eltern. Das macht es auch für Eltern ohne Erwerb möglich, von der Regelung zu profitieren.
Nicht zuletzt gibt es auch bei der Pendlerpauschale Neues: Der Wechsel zwischen öffentklichen Verkehrsmitteln und PKWs ist nicht mehr so einfach möglich. Man muss als Steuerpflichtiger also selbst entscheiden, ob man die Pendlerpauschalekosten oder das Bahnticket geltend machen will. |