Vom Rating werden sogenannte "harte" und "weiche"
Faktoren berücksichtigt. Die bilanziellen Kennzahlen werden als "harte"
Faktoren bezeichnet. Zu den "weichen" Faktor endes Ratingverfahrens gehören unter anderem: die strategische Ausrichtung, das Management sowie die Zukunftsaussichten des Unternehmens.
Das Ratingverfahren benötigt viele Informationen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Zum einen fließen unternehmensspezifische Informationen, wie z.B. Bekanntheitsgrad, Eigentümer-Nachfolge, Substituierbarkeit von Produkten, Abhängigkeiten, Steuerungs- und Führungsinstrumente wie Management-Kompetenz, Controlling-Instrumente sowie Risikomanagement und finanzielle Verhältnisse ein.
Zum anderen werden die wirtschaftlichen Rahmen-
Bedingungen, wie zB. Marktwachstum und die Konkurenzsituation analysiert.