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Die Anzahl der Kreditanbieter im Internet wird von Tag zu Tag größer, sowie auch die Zahl der neuen Sonderangebote. Die auf diesem Wege angebotenen Kredite bzw. Darlehen erscheinen auf dem ersten Blick sehr günstig und unkompliziert.

Die Anbieter versprechen: niedrige Zinsen, keine Schufaauskunft und eine Bearbeitung der Anfrage innerhalb weniger Minuten bzw. Stunden.

Unter diesen Umständen fällt es dem Kreditbedürftigen schwer den Überblick zu behalten und tatsächlich den besten Kredit auszuwählen.
Verbraucherschutz bei Krediten
Bevor Sie sich für einen Ratenkredit entscheiden, sollten Sie sich gut über Zinsen, eventuelle Zusatzkosten sowie die allgemeinen Kreditbedingungen informieren. Bei manchen Anbietern werden allerdings die vorgenannten wichtigen Informationen nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

Daher sollten Sie, um die unangenehmen Überraschungen oder eventuell ungeplante Zusatzkosten vermeiden zu können, nur bei seriösen Anbietern einen Kredit bzw. Darlehen abschließen.

Im Folgenden haben wir für Sie eine kurze Übersicht mit allgemeinen Merkmalen von Kredit-Angeboten zusammengestellt, bei denen Sie Konditionen und Kosten genau beachten sollten:
  1. Schufafreier Kredit
  2. Wenn vor Abschluss Bearbeitungsgebühren verlangt werden
  3. Die Höhe der effektiven Jahreszinsen wird nicht angegeben
  4. Die Kostenaufstellung ist nicht durchsichtig
  5. Zwangsversicherung
  6. Bargeld per Post
1. Schufafreier Kredit

Mit dem Stichwort „ohne Schufa” sind Darlehen bzw. Kredite gemeint, bei denen keine Schufaauskunft eingeholt werden muss. Die gespeicherten Daten, des Antragstellers, bei der Schufa werden bei einem schufafreien Kredit nicht geprüft, obwohl dies im Fall von Ratenkrediten üblich ist.

Solche Kredite sind daher auch deutlich teuerer als Kredite mit Schufaabfrage, da gleichzeitig das Risiko für den Kreditgeber höher ist. Aus diesem Grunde sollten Sie genauestens überlegen, ob Sie einen solchen Kredit wirklich benötigen.

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2. Wenn vor Abschluss Bearbeitungsgebühren verlangt werden

Manchmal stößt man im Internet auch auf Anbieter, die Ihnen vor der Bearbeitung und Genehmigung des Darlehens bzw. Kredites Bearbeitungsgebühren in Rechnung stellen. Diese Gebühren müssen Sie als Kreditnehmer direkt an den Kreditgeber zahlen.

Falls Sie nicht bezahlen, wird der Antrag nicht bearbeitet bzw. geprüft. Hier sollten Sie sich die Frage stellen: Warum Sie für eine Leistung, die nicht erbracht wurde, zahlen sollen? Eine Bearbeitungsgebühr wird in der Regel erst im Nachhinein fällig. In diesem Fall kann es unter Umständen vorkommen, dass Sie zwar Bearbeitungsgebühren bezahlen jedoch nie einen Kredit erhalten werden.

Die entrichtete Bearbeitungsgebühr ist in diesem Fall für Sie „verloren“.
Unser Rat hierzu ist, dass Sie es sich gut überlegen sollten, ob Sie tatsächlich bei solch einem Anbieter einen Antrag stellen.

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3. Die Höhe der effektiven Jahreszinsen wird nicht angegeben

Es handelt sich hierbei um Angebote, bei denen die Höhe des Effektivzinses nicht angegeben wird. In diesen Fällen können Sie entweder keinen Hinweis auf einen Zinssatz sehen oder der Anbieter veröffentlicht ausschließlich die Nominalzinsen.

Wichtig ist hierbei, dass die Angabe des Effektivzinses ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch für Sie sehr wichtig wird, da er die gesamten Kreditkosten enthält. (einmalige Kosten + Kreditzinsen) Der Kunde hat mit Hilfe des effektiven Jahreszinses ein genaues Bild der Kreditkosten und kann somit mehrere Anbieter genau vergleichen. Unser Rat ist also, dass Sie auf Angebote ohne Angabe des Effektivzinssatzes verzichten sollten.

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4. Die Kostenaufstellung ist nicht durchsichtig

Ein seriöser Anbieter stellt dem Kunden eine umfassende und detaillierte Aufstellung über alle Zahlungen, die effektiven Jahreszinsen sowie alle weiteren Kreditkosten zur Verfügung. Somit hat der Kreditnehmer die Möglichkeit, die zu leistenden Zahlungen bequem und einfach zu erfassen und die Gesamtkosten zu berechnen.

Falls so eine Aufstellung nicht vorhanden bzw. lückenhaft ist, erschwert dies dem Kreditnehmer die Informationen über das Darlehen oder den Kredit und die Rahmenbedingungen. Hat der Kreditnehmer nun nicht die Möglichkeit, die benötigten Informationen vor Vertragsabschluss zusammenzutragen, sollte er sich nach einem anderen Anbieter umsehen.

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5. Kreditangebot mit Zwangsversicherung

Falls für die Herausgabe des Kredites bzw. Darlehens der Abschluss einer Kreditversicherung (z.B. Restschuldversicherung) vorausgesetzt wird, so kann man von einer Zwangsversicherung sprechen. Sie, als Kreditnehmer sind verpflichtet eine Kreditversicherung abzuschließen, da Sie sonst keinen Kredit erhalten.

Die Versicherung (meist nicht einmal notwendig), die Sie abschließen sollen, ist meistens recht teuer und erhöht die Kreditkosten. Daher sollten Sie gut überlegen, ob Sie die angebotene Kreditversicherung brauchen. Wenn es nicht der Fall ist, so sollten Sie sich nach einem anderen Angebot umsehen.

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6. Bargeld per Post

Falls Sie ein Kreditangebot mit Stichwort „Bargeld per Post” finden, so handelt es sich hier um eine besondere Art der Ratenkredite. In diesem Fall erhalten Sie den Kredit nicht auf Ihr Girokonto direkt, sondern bar durch Postanweisung. Da Ihre Kreditsumme somit nicht auf Ihrem Girokonto erscheinen wird, wird auch niemand etwas von der Auszahlung erfahren.

Diese Anonymität und der damit verbundene erhöhte Aufwand haben jedoch ihren Preis, den der Kreditnehmer tragen muss. Es empfiehlt sich daher, eine genaue Auskunft über den Zinssatz und weitere, zum Beispiel durch Barauszahlung entstandene Kosten, einzuholen. Außerdem ist es ratsam sich zu überlegen, ob dieser Service die Mehrkosten wert ist.

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Hinweis

Die Verbraucherschutzinformationen wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt. Wir können jedoch keine Gewähr für die Aktualität und Richtigkeit der oben genannten Informationen geben.