nachrichten.schnell-kredit.info
Startseite
Seite drucken Home Über uns Impressum Top Bitcoin Casinos Kontakt AGB Sitemap
Kredit
Kredit FAQ
Sofortkredit
Online Kredit
Privat Kredit
Kreditarten
Schufa FAQ
Realkredit
Anschaffungskredit
Kreditantrag Ratgeber
Kreditrahmenversicherung
Kreditalternativen
Mietschulden
Insolvenzverfahren
Insolvenzverfahren FAQ
Regelinsolvenzverfahren
Jahreszinsen
Zinsmethoden
Zinsrechnung
Zins Formeln
Kreditkarten
Kreditkarten Arten
Kreditkarten FAQ
Kreditkarten Sicherheit
Funktionen
Vorteile
EMV FAQ
EMV
Geschichte
Kreditkarten Technik
Passende Kreditkarte
Sonderleistungen
Händler
Finanzierung
Beamtendarlehen
Bauleistung
Fondsgebundene Lebensversicherung
Risikolebensversicherung
Kapitallebensversicherung
Bausparen FAQ
Restschuldversicherung
Basel II
EU beschließt Basel II
Basel FAQ
Zeitstrahl
Rating
Internes Rating
Externes Rating
Rating nach Basel
Tipps zum Rating
Finanzirungsalternativen
Girokonto
Girokonto
Girokonto FAQ
Tagesgeldkonto
Tagesgeldkonto FAQ
Girokontovergleich
War's das für den Bio-Boom?
Am Mittwoch eröffnet in Nürnberg die weltgrößte Ökomesse Bio-Fach seine Pforten. Erwartet werden mehr als 2500 Aussteller aus über 84 Ländern. Bei den vermuteten 46.000 Fachbesuchern wird es allerdings vermutlich nur ein Thema geben. Welche Richtung muss der Bio-Markt einschlagen, um auf die heranziehende Krise zu reagieren?

Nach Jahren des Wachstums in der Bio-Branche, mit Wachstumsraten von teilweise mehr als 15 Prozent, erlebte die Branche im Jahr 2009 eine Stagnation. Mit Bio-Produkten konnten im Jahr 2009 Umsätze von 5,8 Milliarden Euro generiert werden. Schuld an der Stagnation auf dem Bio-Sektor sind vor allem die Wirtschaftskrise und der steigende Preisdruck im Lebensmittelsektor.

Laut GfK-Studie geben die Deutschen im Durchschnitt 84 Euro pro Jahr für Bio-Produkte aus, wobei dabei zu beachten ist, dass die Branche den größten Teil des Umsatzes durch „Intensivkäufer“ erzielt. Nur sechs Prozent der deutschen Haushalte können zu dieser Personengruppe gezählt werden. Zu dieser Käuferschicht gehören zumeist die Besserverdienenden in Deutschland, die nicht so stark unter den Folgen der Wirtschaftskrise leiden und sich nicht um Einkommenseinbußen sorgen müssen. Sie sind als Zielgruppe für den Kauf von Bio-Produkten „im Wesentlichen stabil“, sagte GfK-Konsumforscher Wolfgang Adlwarth. Anders sieht dies bei den Verbrauchern aus, die mit immer weniger Geld auskommen und nun beim Einkauf wieder verstärkt auf den Preis achten müssen. Diese Gruppe bevorzugt wieder vermehrt die billigeren Lebensmittel aus konventioneller Fertigung. Was zu einem Absatzeinbruch in diesem Kundensegment führte.

Generell werden die deutschen Verbraucher vorsichtiger, was Bio-Produkte angeht und Hinterfragen immer mehr deren Herkunft, die sozialen Bedingungen des Anbaus, den Transport und auch wie zuverlässig die Kontrollen und die Öko-Siegel sind. Schließlich müssen die Kunden im Schnitt bis zu 75 Prozent mehr für ein Bio-Produkt ausgeben, als dies für ein konventionelles Produkt der Fall wäre. Da will man natürlich sicher gehen, dass die Mehrkosten auch auf ein besseres Produkt zurückzuführen sind. Der Projektleiter, der Bio-Fach, Udo Funke sagte zu diesem Thema: „Eine wachsende Zahl von Kunden hinterfragt heute die Entstehungsprozesse der Produkte, die in ihren Einkaufskörben landen.“

Der Preiskampf auf dem Lebensmittelsektor im Jahr 2009 ging auch an den Bio-Produkten nicht spurlos vorbei. So konnten zwar zwei Prozent mehr Bio-Lebensmittel verkauft werden, allerdings sank der Umsatz gleichzeitig um ein Prozent. Besonders das Geschäft mit Frischware brach drastisch ein. Wohingegen der Fachhandel bei diesen Produkten im gleichen Zeitraum um 3, 1 Prozent zulegen konnte. Viele Bio-Produkte haben es allerdings auch mit den Anhebungen der Preise übertrieben. Besonders zu spüren bekamen dies die Hersteller von Bionade. Bionade hat sich schnell zum Kassenschlager entwickelt, verärgerte allerdings im Jahr 2009 die Kundschaft mit einer Preiserhöhung um ein Drittel, was zur Folge hatte, dass der Umsatz deutlich eingebrochen ist.

Doch neben negativen Schlagzeilen gibt es auch positive Lichtblicke für die Branche. So wurden spürbare Zuwächse im Bereich Drogerie und Lieferservice erzielt. Besonders die Nachfrage nach Naturkosmetik hat im letzten Jahr deutlich zugelegt und wendet sich damit gegen den Trend in diesem Marktsegment.
 
 
Meistgelesene
Citigroup und Morgan Stanley
Kaufkraft stagniert 2009
Verbesserter Verbraucherschutz
  Komplette Liste ansehen     
 
Weitere Themen
Kredit ohne Schufa
Baufinanzierung
Girokonto
Kreditrechner
Basel II
Kreditkarten
Autokredit
Verbraucherschutz krediten
Kreditlexikon
 
 
Aktuelle Nachrichten
In dieser Woche  
 
Die Gefahr lauert im Cyberspace
Das Ganze hört sich an wie ein Ausschnitt aus einem sci-fi Film, Soldaten die im Cyberspace gegen Würmer kämpfen. Dieses Scenario ist aber wirklichkeit, so arbeiten Soldaten der US-Armee in
mehr...
 
Deutschland schrumpft
n den letzten Jahren wurde viel unternommen um Familien mit Kindern Unterstützung zu geben. Mehr Platz in den Kinertagesstätten und finanzielle Hilfe durch Elterngelder sollten den Kinderwunsch erleichtern. Doch sind
mehr...
 
Privat Versicherte haben es nicht besser
Die Gesundheitsreform ist im vollem Gang, neue Gesetze und Beschlüsse sollen dafür sorgen, dass der Staat bei der sozialen Sicherheit künftig mehr entlastet wird. In diesem Sinne werden die Arbeitgeberbeiträge
mehr...
 
Ärzte sollen mehr verdienen
Trotz der starken Proteste von Krankenkassen wurde jetzt beschlossen, dass ab nächstem Jahr niedergelassene Ärzte um 1 Milliarde Euro mehr zur Verfügung haben sollen. Diese Entscheidung fiel als Ergebniss der
mehr...
 
Der amerikanische Dollar könnte abstürzen
Falls die amerikanishe Zentralbank ihre Geldpolitik weiter lockert könnte sie damit unbeabsichtigt den Absturz des US-Dollars verursachen. Auf jeden Fall ist dies die Befürchtung der Institute of International Finance (IIF),
mehr...
Copyright 2005 www.schnell-kredit.info